Ich war die meiste Zeit in der Innen Klinik (dazu gehört vor allem Gastro und Pneumo) und die letzten 3 Wochen in Kardiologie.
Ich hab in diesem Tertial sehr viel gelernt. Ich habe eigene Patienten alleine betreut und war nachher eigebtlich gleichgestellt mit den Assistenzärzten. Ich hatte aber immer die Möglichkeit meine Kollegen oder den Oberarzt zu fragen, wenn ich nicht weiter wusste. Tätigleiten wie Braunülen legen oder Blut abnehmen gehört zwar hin und wieder dazu, aber ehr selten und man wurde auf keinen Fall für so etwas augenutzt.
In der Diagnostik konnte ich immer zuschauen und auch selbst sonografieren und auch ein bisschen gastroskopieren.
Man hat mir sehr viele Freiheiten gelassen. Freie Tage zwischendurch waren eigentlich immer möglich (auch ohne, dass diese vom Urlaub abgezogen wurden) und ich hätte, wenn ich es gewollt hätte auch jeden Tag früher gehen dürfen. Da ich nachher allerdings immer mehrere eigene Patienten betreut hatte, war mir das zeitlich meistens nicht möglich, selten bin ich sogar auch länger da gewesen. Für mich war das aber völlig in ordnung, weil ich mich ja dafür entschieden hatte, selbst Patienten zu behandeln und das dann auch ordentlich machen wollte.
Das Team und auch die Pflege waren sehr nett und haben sich oft bei mir bedakt und meine Arbeit wertgeschätzt. Ich wurde eigentlich wie eine Assistenzärztin behandelt und habe mich nachher auch so gefühlt. Es gab auch sehr viel Lob durch Oberärzte und den Chefarzt, was mich sehr motiviert hat.
Alles in allem habe ich im EKO viel gelernt. Man kann eigetlich selbst entscheiden, wie viel man sich zumutet. Man kann sich ein ganz entspanntes tertial machen und jeden Tag schon mittags gehen oder auch eine fast volle Assistentenstelle einnehmen.
Bewerbung
Ãœber die Uni, habe das EKO als Erstwunsch angegeben und auch bekommen