Viszeralchirurgie: top, man kann sehr viel sehen und lernen. Ich war die meiste Zeit im OP, wenn man möchte kann man aber auch auf Station mitmachen oder in die Sprechstunden. Im OP ist man gerne gesehen, freundlicher Umgangston und Hr. Dr. Mayr (PJ-Beauftragter) schaut auch darauf, dass man verschiedene OPs sieht und nicht jeden Tag bei Schilddrüsen Haken hält.
los gehts um 7:30 mit der Frühbesprechung, Feierabend war meist um 16:00.
Gefäßchirurgie: man sollte um 7:00 da sein um beim Blut abnehmen zu helfen, um 7:30 dann Frühbesprechung. Danach entweder Station (interessante und auch lange Visiten) oder OP (fachlich fand ich es nicht besonders spannend, aber man darf viel nähen).
Meistens konnte man vor 16:00 gehen.
Notaufnahme: Schichtsystem mit Früh/Spät und 1x Sa+So. Man darf selbstständig Patienten untersuchen und das weitere Prozedere anleihern (+ Brief diktieren). Je nach dem welcher Arzt da ist und sich für einen zuständig fühlt mal besser mal schlechter. Hier kann man aber viel lernen, v.a. bzgl. allgemeine Abläufe im Krankenhaus.
Unfallchirurgie: war nicht der Hit, lag aber vielleicht auch dran, dass wir zu dem Zeitpunkt relativ viele Studenten waren (+ bezahlte Hakenhalter). Daher gabs im OP nicht immer was zu tun/sehen und in den Sprechstunden läuft man eigentlich auch nur mit.
Insgesamt ein gutes Tertial (VCH + Notaufnahme Note 1, GCH Note 2, UCH 3). Es gibt übrigens keine Parkplätze für PJler, irgendwo wird ja damit geworben, das stimmt aber nicht.