Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Im Innere Tertial im HDZ verbringt man 8 Wochen in der Kardiologie und 8 Wochen in der Diabetologie.
In meinen 8 Wochen Kardiolgie war ich fest einem Assistenzarzt zugeordnet, mit dem ich die Station betreut habe. Wir haben uns die Aufnahmen geteilt, ich habe dann für meine Aufnahmen die Anordnungen und Medis vorbereitet, das EKG befundet und die Briefe andiktiert. Nach einer kurzen Einarbeitung habe ich "meine" zwei Zimmer à 2 Patienten bekommen, deren Viste ich vorbereitet habe und das Procedere vorgeschlagen habe. Mein Assistenzarzt hat viel Wert auf Teaching gelegt, alle Fragen beantwortet und ist mit mir TEE und Coros durchgegangen) Rotationen auf die ITS waren bequem möglich.
Blutentnahmen im HDZ werden von den Labormitarbeitern erledigt, sodass für PJler nur die übriggebliebenen oder die Labore außer der Reihe abzunehmen sind.
Wenn ich mir etwas anschauen wollte (TAVIs, Ablationen, etc), war das problemlos möglich und mein Assistenzarzt und Oberarzt haben mir Bescheid gesagt, wenn was interessantes anstand. Ich durfte kardiovertieren und sogar einmal angiographieren (ein Bein unter Aufsicht und mit Einverständnis der Patientin :) ).
Die ersten vier Wochen bei den Diabetologen war ich auf Normalstation, hier war ich lose bei drei super netten Assistenzärztinnen eingeteilt. Neben der üblichen Stationsarbeit bin ich mit zum Schilddrüsen- und Carotiden Sono mitgenommen worden und durfte entweder vor-oder nachschallen. Anschließend war ich zwei Wochen in der diabetischen Fußambulanz. Das war leicht eklig, aber echt interessant und sowohl Team als auch Oberärztinnen waren sehr freundlich und haben vel erklärt und mir beigebracht.
Die letzten zwei Wochen war ich in der Gastro. Da im HDZ für ein so großes Haus recht wenige PJler unterwegs sind, musste ich mich mit niemandem um den Schallkopf schlagen und dufte jeden Patienten, der zum Sono kam vor- oder nachschallen. Ich durfte auch teilweise endoskopieren, Aszites punktieren und sogar eine PEG legen.
Zum Frühstücken und Mittag Essen bin ich regelmäßig gekommen, und als PJler kostenlos. Die Cafeteria ist echt ein Highlight, hat große Auswahl, leckeres Essen, tollen Kaffee und durchgehend von 6-20h geöffnet. Wer keine Wohnung in der Nähe zur Verfügung hat, wird im Wohnheim neben der Klinik untergebracht. Mein Zimmer war frisch renoviert mit en-suite Bad und sogar einem Fernseher. Kleidung wurde gestellt es gibt Hosen, Tshirts und Kittel aus der Poolwäsche.
Pro Woche gibt es einen halben Studientag,
