PRO:
- Dr. G. (Stationsarzt) ist einfach nur ein supernetter und cooler Typ (schleim schleim...nein wirklich)
- man kann so oft man will in den OP gehen (zugucken)
- Untersuchungen selbständig anmelden
- jeden Montag zum Morgenrapport gibts einen Weiterbildung für die Ärzte der Unfallchirurgie (und auch für die PJler), ABER der Vortrag ist meistens so schnell und spezifisch, dass man die Hälfte nicht mitbekommt
- im OP (meistens 2 Säle + PolyOP) gibts meistens WirbelsäulenOPs und Traumat. bed. Repositionen bzw. evtl. Prothesen; im PolyOP alles kleine (Arthroskopien, Materialentfernungen etc.)
CONTRA:
- Oberärzte und Klinikchef sind sehr gewöhnungsbedürftig
- im OP ist man meistens nur 2. Assistent...als maximal Haken halten. Nähen darf man nur ganz selten und dann auch nur 1-2 Stiche - aber das ist ja typisch Uni, hab ich mir sagen lassen
- am Anfang haben wir uns zu viert (4 PJler) auf Station (20 Betten) getummelt...da waren wir dann nach 2 Stunden mit der Arbeit für den ganzen Tag fertig
...aber man kann ja dem Aufnahmearzt in der Ambulanz helfen
Fazit: wer nur auf Stationsarbeit aus ist und den ganzen Tag selbsttätig Konsile/ Bildgebung etc. für die Pat. anmelden will ohne dass einem ständig ein Arzt über die Schultern schaut UND liebendgern NICHT in den OP will, ist hier an der richtigen Stelle
PS: Es gibt die Möglichkeit Wochenenddienste zu machen; Ausgleich dann 1 Dienst = 1,5 Tage in der Woche frei