Das Tertial in Teupitz kann ich durchweg als sehr positiv beurteilen, man war von Beginn an integriert und vollwertiges Mitglied des Stationsteams. Es war jeder Zeit möglich Fragen zu stellen und eigene Gedanken einzubringen. Man wurde nicht (wie in anderen Häusern üblich) mit festen Aufgaben bedacht, die es erst zu erfüllen ging um danach erst zur Visite dazu zu kommen. Blutentnahmen wurden täglich vom Pflegepersonal durchgeführt, will man selbst Blut abnehmen kann man aber gern fragen und das Stationsteam entlasten. Auch ärztliche Kollegen anderer Stationen waren sehr interessiert daran, dass man als PJ-ler auch auf ihren Stationen hospitiert und waren stets sehr freundlich und hilfsbereit. So ist es möglich an allen Oberaztvisiten teilzunehmen und alle Krankheitsbilder kenennzulernen. Auch an den monatlichen Weiterbildungen der Assistenzärzte kann man teilnehmen, die Themen sind informativ und aktuell. Es bestand immer die Möglichkeit eigene Patienten unter Supervision der Oberärzte und Stationsärzte zu behandeln, von der Aufnahme bis zum Entlassbrief. Zum Ende des Tertials besteht die Möglichkeit einer mündlichen Probeprüfung beim Chefarzt, eine besonders gute Prüfungsvorbereitung.