Die Einteilung erfolgt am ersten Tag. Dort wird dann mehr oder weniger gerecht eingeteilt wer wohin rotiert (meine Empfehlung ist Neuropäd, Neonatologie & Poliklinik/Notaufnahme). Vorgesehen sind mind. 3 Rotationen. Das Team der Ärzt*innen ist sehr jung und sehr freundlich und bemüht neben dem stressigen Alltag einem doch etwas beizubringen. Zeit um wirklich ein Thema richtig zu besprechen ist leider auf Grund der Alltagsstruktur und Personalmangel nicht da. Nach einer kurzen Einarbeitung ist es möglich die Aufnahmen zu erledigen, diese dann auch in der Oberarztbesprechung vorzustellen und weiter zu betreuen, wenn man sich etwas "aufdrängt". Als manuelle Maßnahmen habe ich iv Zugänge und Blutentnahmen bei Neonaten bis zu den Jugendlich gemacht, bei Lumbalpunktionen assistiert und auch selber durchgeführt, Schädelsonos "versucht" :), Angehörigengespräche im Beisein der Ärzte*innen geführt, Ports angestochen, bei Gastrokolos zugeschaut, und natürlich U2 Untersuchungen geübt. Ich konnte auch immer bei Gelegenheit in den Kreißsaal oder in die Funktionseinheiten. In der Notaufnahme/Poliklinik ist es sinnvoll erst am Nachmittag zu kommen und bis in den Abend zu bleiben, da vorher einfach nichts los ist. Alles zusammen ist es recht entspannt und ich habe viel gesehen, stand nicht aufgabenlos daneben. Ich hätte mir mehr Zeit für die Vertiefung gewünscht.