Pro:
- abhängig vom Ausbildungsstand sehr eigenständiges Arbeiten: eigene Patienten auf der Geriatrie, die man alleine mit dem Oberarzt bespricht. Hierbei ist vom UHU alles zu erledigen, was auch ein Assistenzarzt machen muss.
- jederzeit kann man nachfragen. Niemand ist böse mit einem. Vor allem fand ich es sehr toll alle Fragen direkt der Oberärztin auf der Geri stellen zu können.
- man wird absolut ernst genommen und ist ein Teil des Teams.
- im Notfall betreut man unter Aufsicht auch eigene Patienten v.a. wenn viel los ist, macht man wieder alles selbstständig. Ordnet alles selbstständig an aber immer in Absprache mit dem Oberarzt. Eben genauso wie die Assistenzärzte auch.
- Blutabnehmen machen die Schwestern.
- Tolle Wohnung (purer Luxus)
- super tolles Team durch die Bank
- alle per du inkl. Chefarzt
- Feedback-Gespräch am Ende des Tertials
- neben Früh- auch Spätdienste: man wird im Dienstplan eingeteilt
- 50% Notfall und 50% Geriatrie/Normalstation
- Fortbildungen sind genial, v.a. Ask the boss, aber auch das Infektio-Konsil und die Röntgen-Besprechung. Es gibt noch etliche weitere Fortbildungen.
- Notfallkurse sind verpflichtend für alle inklusive Simulation, wir hatten sogar mal eine Katastrophenübung mit dem Militär und Schauspielpatienten
Contra:
- wenn man wie ein Assistenzarzt arbeitet, hat man auch weniger Freizeit und macht Überstunden. Jedoch ist das jedem freigestellt, ob er soviel machen möchte. Man kann folglich auch komplett 8-17Uhr arbeiten. Oder sogar früher gehen. Je nachdem, was man halt möchte.
- Pikettdienste werden komplett durch die Unterassistenten gestellt. da aber 5 UHUs angestellt sind, geht das mittlerweile ganz gut. Man bekommt dafür aber ordentlich frei.