PJ-Tertial Unfallchirurgie in Klinikum Fuerth (9/2017 bis 11/2017)
Station(en)
Notaufnahme, Station, OP
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Dienstbeginn ist um 7.30 Uhr mit der Frühbesprechung, hier werden die Aufnahmen aus Dienst und die OPs vom Vortag besprochen.
Danach haben wir uns abgesprochen, wer welche OP mitmacht. Die erste beginnt um 8 Uhr und ab da muss man über den PC darauf achten rechtzeitig im OP zu sein, angerufen wird man in der Regel nur, wenn man zu spät ist. Die restlichen PJler gehen in dieser Zeit über die 2 1/2 Stationen zum Blut abnehmen und Nadeln legen. Die Visite zu begleiten war danach noch möglich. Die restliche Arbeit beschränkte sich dann meist auf Reha-Anträge ausfüllen oder Briefe schreiben. Ansonsten war das Stationsleben zu diesem Zeitpunkt relativ mau. Bei den OPs hilft man mit die Patienten zu lagern, hält Haken und schleust danach wieder aus. Zusatzaufgaben wie Zischen, Absaugen oder Zunähen kamen leider nur selten vor. Je nach Oberarzt wird aber viel und geduldig erklärt.
Dienstende war mit der Spätbesprechung gegen 16 Uhr.
Je nach Besetzung ist es auch möglich in die ZNA mitzugehen, was wohl wirklich sehr gut sein muss. Leider hat sich mir die Möglichkeit nicht geboten, da zu Beginn noch 3. Tertialer dabei waren, die noch hin rotiert haben und wir danach nur noch zu zweit waren und für BAs und OPs gebraucht wurden.
Insgesamt waren die Ärzte alle nett und ein paar auch wirklich motiviert einem etwas beizubringen, leider haben diese aber auch z.T. seltsame Rotationen bzw hatten in dieser Zeit Urlaub oder viele Dienste, sodass man sie nicht allzu oft gesehen hat. Besonders hervorzuheben ist der PJ-Unterricht von dem PJ Betreuer Johannes, der nach Dienstende noch alle 1-2 Wochen richtig gute Untersuchungskurse gegeben hat.