Die Bewertungen anderer PJler fande ich persönlich etwas zu positiv, doch insgesamt hat es mir gut gefallen. Die Betreuung ist gut, man rotiert auf die Allgemein-/Visceral-, Unfallchirurgie/Orthopädie und Notfallaufnahme. Einmal im Monat soll man mindestens Dienst machen, bekommt dafür jedoch frei und eine Aufwandsentschädigung. Auf Station nimmt man täglich 1-2h Stunden Blut ab, ist bei der Frühbesprechung, Visite, hilft bei den Verbänden und schreibt Briefe. Man kann jederzeit in den OP, in der Orthopädie wird man automatisch eingeteilt, es wird jedoch geschaut, dass man nicht zu lange Hakenhalten muss. Im OP wird einem bei Fragen auch gerne erklärt. Zwei Wochen ist man mindestens in der Notaufnahme, dort sieht man viel und darf auch vieles selber machen. Als PJler wird man sehr gut behandelt, lediglich die allgemeine Stimmung und der Ton im Team lässt etwas zu wünschen übrig.
Das Haus ist ziemlich neu und wirklich schön. Das Beste in Agatharied ist das sehr gut Essen, von dem wir so viel nehmen können, wie wir wollen! Dafür gibt es kein Gehalt, Unterkunft oder das Ticket nach München (inkl. Semesterticket) wird gezahlt. Wenn man aus München pendelt, darf man 14 min später mit dem Zug kommen und auch rechtzeitig zur BOB gehen. Das Wohnheim ist direkt nebenan und schön.
Fortbildungen gab es in den ersten beiden Monaten bei mir fast gar nicht, dann durchschnittlich einmal die Woche (offiziel 2 mal pro Woche).
Bewerbung
1 Jahr mit Bewerbungsschreiben, waren jedoch noch Plätze frei