Ein rundum gelungenes Tertial! Man wird völlig in den Stationsablauf eingebunden. Wir waren 2 PJler, die mit jeweils einem der Ärzte mitgelaufen sind. Jeder von uns hatte durchgehend 2 Patienten, die er betreut hat (Aufnahme, Visite, Anordnungen, Untersuchungen, Diagnostik, Vorstelllung bei OA-, Chefvisiten und Onko/Röntgenkonferenz, Entlassung mit Brief schreiben etc.), natürlich immer in Rücksprache mit dem zuständigen Stationsarzt. Außerdem kann man hier Pleurapunktionen durchführen, bei Bronchoskopien assistieren, selbsständig Schallen u.v.m. Die Ärzte sind unheimlich bemüht, einem etwas beizubringen. Mittags gehen alle gemeinsam essen, oft waren auch Chef und Oberärzte mit dabei, die durchweg sehr nett sind!
Ein kleines Manko sei bemerkt: durch das selbstständige Arbeiten und die übertragenen Aufgaben hatte man selten Gelegenheit, zum Unterricht zu gehen, der aber sehr gut sein soll!