Pro:
Nach Eingewöhnungszeit einige echt nette ärztliche Kollegen, die auch gern mal was erklärt haben, vor allem in der Poliklinik/Sprechstunde. OP-Personal super nett!! Große Vielfalt an verschiedensten orthopädischen Krankheitsbildern geboten. Pflichtrotation (planmäßig) durch 5 verschiedene Teilbereiche. Überstundenausgleich von bis zu 10 Tagen möglich.
Contra:
Wir waren die meiste Zeit nur zu zweit, daher nahezu durchgehend im OP eingeteilt. Stationsarbeit war bis auf Blutentnahmen und gelegentlich die Möglichkeit bei Visite mitzugehen nahezu nicht möglich. Da das Arbeitspensum im OP sehr hoch war, war von den Rotationen fast nichts möglich. Man versuchte das dann selbstständig irgendwie. Mittagessen im Casino ebenfalls aufgrund der Arbeitsbelastung kaum möglich, aber (kostenpflichtiger) Snack-Automat im OP. Und es gilt: UNI = CHAOS was Organisatorisches angeht ;-)
Zusammenfassung:
Für Orthopädie-Interessierte durchaus zu empfehlen, man muss nur auf genügend weitere PJ-Kollegen hoffen. Wenn es idealerweise 5 PJler sind, ist eine perfekte Arbeitsteilung zwischen OP-Assistenz und Ambulanz/Sprechstunde/Poliklinik möglich.