Es war ein sehr lehrreiches Tertial innerhalb eines sehr netten Teams! Die Chefin der Anästhesie legt großen Wert darauf, dass man viel lernt und am Ende die Narkoseführung bei kleineren Operationen auch selbst durchführen kann (natürlich supervidiert im Beisein eines Anästhesisten), was einem nach dem Tertial auch gelingt. Dementsprechend hat man eine Menge machen dürfen als PJ'ler (Intubieren, Arterien legen, Einleitungen/Ausleitungen usw.). Alle Ärzte sind sehr bemüht, den PJ'lern viel beizubringen. Im Rahmen des Tertials erhält man Einblick in die präoperative Visite/Aufklärung sowie in die Abläufe im Aufwachraum, auch im Kreissaal wird man eingesetzt. Im Tertial sind 8 Wochen für den OP (Zentral-OP und ambulantes OP-Zentrum, Kreissaal) sowie 8 Wochen auf der chirurgischen ITS/IMC des Hauses vorgesehen. Es findet zweimal in der Woche Studentenunterricht statt, Studientage darf man sammeln.
Insgesamt hatte ich eine tolle Zeit innerhalb der vier Monate in der Anästhesie und fühlte mich sehr gut ausgebildet!