PRO:
- sehr motiviertes, junges, aufgeschlossenes und freundliches Ärzteteam
- kein Ausnutzen seitens der Assistenzärzte (vorweg gesagt: Es gibt Blutentnahmeschwestern. Nur wenn die krank sind, nehmen die PJler Blut ab. Die Assistenzärzte sind dann aber sehr dankbar und lassen einen im Gegenzug punktieren, kardiovertieren...)
- Lust auf Lehre durch Assistenz-, Ober- und Chefärzte (2x pro Woche findet PJ-Unterricht statt. Einmal Innere, einmal Chirurgie)
- Möglichkeit, bei allen Untersuchungen zuzusehen (Sonographie, Gastro, Colo, ERCP, Belastungs-EKG, Kardio-MR, Herzkatheter, jederzeit freut man sich auch über Hilfe in der Notaufnahme...kein Grund zur Langeweile!)
- gute PJ-Betreuung, immer ein Ansprechpartner zur Verfügung
- Rotation auf vier verschiedene Stationen, je 1 Monat, davon einer in der NA
- Das Mittagessen ist kostenlos und der Hammer ;)
- gestellte Unterkunft (über Frau Holzer, am besten sofort bei ihr melden sobald man den Platz hat) - alternativ zahlen sie das Zugticket zum Pendeln aus München
- Umgebung (Berge, Seen...)
CONTRA:
- Kein WLAN in der Unterkunft (es gibt dort einen Vodafone-Hotspot, kostet 20€ im Monat für vier Geräte)
- Der PJ-Unterricht in Chirurgie ist bei uns anfangs oft ersatzlos ausgefallen. Immer am Tag vorher bei den entsprechenden Dozenten anrufen und nachfragen, ob der Unterricht stattfindet!
Das Innere-Tertial in Agatharied war das Beste meines PJs. Die Stimmung im Team ist sehr entspannt und freundlich, ganz anders als man es aus manchen Münchner Kliniken kennt. Ich kann es jedem, der ein breites Spektrum der Inneren Medizin sehen und praktische Fähigkeiten erlernen möchte und bereit ist, dafür entweder zu pendeln oder 4 Monate aufs Land zu ziehen, nur empfehlen!