PJ-Tertial Chirurgie in Kantonsspital Luzern (5/2017 bis 8/2017)

Station(en)
Notaufnahme, Viszeral-, Gefäss- und Unfallchirurgie, Teilw. HTC
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Pro:

3-4 Wochen lange Rotationen in den angegebenen Bereichen. Man bekommt viel mit, es werden sehr große Eingriffe gemacht, v.a. in der Viszeralchirurgie, was sehr spannend ist. Unfall- und Gefässchirurgie waren weniger gut, allerdings sieht man auch hier alle möglichen Eingriffe.Man

Die Notaufnahmenrotation war am besten: man nimmt die Patienten selbstständig auf und ist einem Assistenzarzt zugeteilt. 1:1 teaching, viel selbstständiges Arbeiten, u.a. Wundversorgung und Diagnostik anfordern.

Stationsarbeit: eher mäßig spannend, Patientenaufnahmen, OP-Einsätze als Haken-halter, alle Operateure fast ausnahmslos sehr freundlich, man kann immer nachfragen, Hautnaht meistens möglich.

Wohnen: im Personalwohnhaus für vergleichsweise wenig Geld direkt neben der Klinik.

Arbeitszeit: man arbeitet in Schichten, was den Vorteil hat, dass man auch mal unter der Woche frei hat. Dadurch, dass man eh fast immer früh gehen kann, gewinnt man dadurch eigentlich mehr Freizeit. Man bekommt auch pro Monat Schweizer Urlaub angerechnet, der einem nicht vom deutschen PJ Urlaub abgezogen wird.

Freizeit: ein Traum! Ich kann empfehlen, im Sommer hinzugehen. Man kann sämtliche Berge um den Vierwaldstättersee herum besteigen und die Schweiz hat so viel Schönes zu bieten.

Keine Blutentnahmen, kein Nadel Legen.

Contra:
Man arbeitet viel, lernt aber auch viel dadurch natürlich.
Es gibt keinen PJ Unterricht, wohingegen die Inneren PJler dort allerdings jede Woche Unterricht haben, dem man sich natürlich freiwillig anschließen kann.

Ich kann es wirklich weiterempfehlen.
Bewerbung
ca. 2 Jahre im Voraus and Frau Herzig, Chefsekretärin der Gefässchirurgie. Geht aber durchaus auch kurzfristig, wie ich mitbekommen habe.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
ca. 1200
Gebühren in EUR
ca. 300 € für die Unterkunft

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
6
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.13