Pro:
- insgesamt sehr kleines Haus, dadurch sehr familiär. Von der Putzfrau bis zum Chefarzt duzen sich alle.
-sehr nettes Team, die viel erklären und einem bei Interesse viel beibringen.
- wenn gewünscht eigene Patienten mit viel Eigenverantwortung. Teils ist man für die Station, teils für den Notfall eingeteilt (insgesamt etwa 50/50).
- moderate Arbeitszeiten
- gute Bezahlung
- 3 x Woche Röntgenrapport. 1x Röntgenfortbildung. 1 x Hausinterne Fortbildung durch die Kaderärzte. 2 x Woche Telefortbildung aus Luzern.
- Man hat 2 Tage Urlaub pro Monat, insgesamt also 8 Tage.Der Chef ist aber sehr grosszügig, wenn man viel arbeitet, oder einen wichtigen Termin hat bekommt man auch mal einen Tag mehr frei.
- Einsiedeln ist sehr schön gelegen mit vielen Freizeitmöglichkeiten: Wandern, Klettern, Fahrradfahren, Langlaufen, Skifahren, Schneeschuhlaufen. Aber auch relativer nähe zur div. gröseren Städten Zürich, Luzern etc.
Contra:
- kleines Spital: sie machen nicht alles selber und verlegen komplizierte Sachen relativ schnell. Dafür bekommt man einen guten Eindruck von der Basis Inneren Medizin. Trotzdem ist die Medizin insbesondere durch den engagierten Chefarzt ( der sich selbst viel Fortbildet und sehr breit ausgebildet ist) auf dem neusten Stand.
- Ich war eigentlich die einzige Unterassistentin, viele der Assistenzärzte wohnen nicht direkt in Einsiedeln, sodass das soziale Angebot nicht riesig ist. Soweit ich weis gibt es immer 2 UHUStellen gleichzeitig. Waren bei mir aber nur paar Monate ^besetzt.