Die Stimmung in der Viszeral- und Gefäßchirurgie ist einfach spitze. Der PJ-ler muss sich nicht wie ein mitlaufendes Anhängsel vorkommen. Man hat bestimmte Aufgaben, z.B Gefäßuntersuchungen, rumtelefonieren, bissel Bürokram, und halt Patienten aufnehmen. Ich war auch fast jeden Tag im OP, in der Gefäßchirurgie meistens als einziger Assistent, und dann macht es richtig Spass. Zu ausnahmslos allen Ärzten hatte ich einen guten Draht, es geht einfach entspannt zu. Mit gutem Willen und Freundlichkeit zu Beginn schafft man sich auch im OP ein ganz tolles Klima und kann dann auch schon mal kleine Dinge selber machen (Blinddarm o.ä). Dann muss man allerdings Kuchen backen (und die OP-Pfleger schaufeln ganz schön rein...)!
Meine Empfehlung für Leute, die was tun wollen: Diako!