Ein wirklich gutes Innere-Tertial, auch wenn man wie ich mit Innere eigentlich nix am Hut hat ;)
Die Ärzte sind sehr sehr nett, nehmen sich immer Zeit einem was zu erklären und sagen immer klipp und klar "du bist hier da, um was zu lernen, und nicht um uns die unangenehmen Jobs abzunehmen" - find ich ne super Einstellung, da hilft man gleich viel lieber mit! Ich hab viel gelernt in meiner Zeit dort, man hat auch die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen und in der Funktionsdiagnostik zuzuschauen. Auch die Blutabnahmen halten sich mit max. 1h/Tag in Grenzen, ansonsten ist man halt mit auf Visite, nimmt die neuen PAtienten auf oder schreibt Briefe. I Wenn wenig los ist kann man auch um 3 heimgehen, wenn viel los ist freuen sie sich wenn man länger bleibt aber es ist alles kein Muss. nsgesamt ist es aber sehr stationsabhängig, die PJler von den anderen Stationen waren teilweise deutlich länger abends da als ich.
Das Mittagessen dort ist sensationell und umsonst. Bei den Lernfreitagen sind sie ein bisserl komisch, alles am Schluss nehmen darf man nicht, vorgesehen ist ein halber Tag pro Woche. Man kann dann aber auch alle 2 Wochen einen Tag fehlen.
Die Fortbildungen finden leider eher sporadisch statt, wenn dann sind sie aber sehr gut, es sind maximal 4 PJler da und dann ist das fast schon "Einzelunterricht".
Insgesamt würde ich jederzeit wieder dort mein Innere-Tertial machen!!