Vor allem im Sommer empfehlenswert da mehr unfallchirurgisches anfällt (viele Radler), Rest vom Jahr vorderrangig orthopädisches.
Eine Dienstschicht besteht vormittags aus 9-12 Ärzten, wir waren anfangs 4, dann 2 KPJ'ler und haben uns wie gewünscht aktiv am Behandlungsprozess teilgenommen.
Hauptsächlich ist man in der unfallchirurgisch/orthopädischen Ambulanz im garantiert handyempfangslosen Bereich des Hauses. Man sieht anfangs dem Geschehen noch eher zu, wird aber schon währenddessen ins Team kollegial aufgenommen und dann schrittweise und informell dazu befähigt eigene Patienten der Ambulanz zu erstbegutachten, Untersuchungen selbst anzuleiten und bis auf eine kurze Absprache mit dem Ambulanzarzt auch leichte Fälle selbst zu therapieren.
Man kommt recht viel zum Nähen und kann sich (wenn man sie noch nicht hat) Venflonroutine aneignen, später gehören Gelenks- und andere Punktionen dazu und gelegentlich wird auch was eingerenkt .
In den OP kommt man öfter, meist KTEP, manchmal HTEP.
Mit Eigeninitiative und Planung kann man eigentlich ständig im OP sein und zumindest zuschauen sofern Platz ist.
DIe Stimmung zwischen Arzt und Pflege ist prinzipiell sehr gut, der Schmäh in der Ambulanz ist genial.
Mittagessen ist in Ordnung, eher klassisch ländliche Buffetküche, es gibt auch Mikrowellen in der Ambulanz und im Speisesaal.
Man kann 6 Dienste à 25h (7:15-0-8:00) machen und den Rest freihaben wenn man will da man auf seine Stunden gekommen ist, verdient dabei zum Grundgehalt KPJ zusätzlich 90€/DIenst.
Man kann aber auch sehr viel häufiger dort sein wenn man will, man soll nur nach dem Dienst bis zum nächsten Tag freinehmen.
Man kümmert sich spitze um KPJ Administratives, da gabs gar keine Probleme.
Wohnen kann man meist im Schwesternheim, braucht dann aber Auto oder Fahrrad um zum KH zu kommen, ist ca 4 km entfernt und es gibt schon ein paar Hügel bei Eisenstadt (120€ warm mit Bad und Küchenzeile und meist Einzelbett)
Bewerbung
Halbes Jahr im Vorhinein per Email an Personalabteilung