- 7.15Uhr Morgenbesprechung, danach BE'S und Stationsarbeit, Patientenaufnahmen, 13.15Uhr Mittagsbesprechung, danach was übrig geblieben ist und Schreibkram
- Mittagessen war immer möglich, einfach Bescheid sagen
- Team besteht aus dem Chefarzt, einem Oberarzt, dem Stationsarzt und einem Rotationsarzt der Inneren Medizin (und für Dienste auch noch 4 Ärzte/-innen aus dem ambulanten hauseigenem Dialysezentrum)
- Chef will unbedingt, dass man viel mitnimmt, konnte zB nen Pleuraerguss punktieren, Aszitespunktion, 2x nen ZVK und einen Vorhofkatheter anlegen (natürlich unter Aufsicht und Anleitung)
- ich hatte nen eigenen PC-Arbeitsplatz, der Chef hat sich enorm dafür eingesetzt, dass ich als PJler einen eigenen SAP Zugang bekam (ist leider im Haus nicht die Regel)
- ansonsten sehr nett, man wird integriert, kriegt wenn man soweit ist auch 1-2 Zimmer mit eigenen Patienten, die man betreut (Rückfragen immer möglich und erwünscht, also man "muss" hier nichts allein entscheiden oder so)
- fast jeden Mittwoch gibts eine Interne Fortbildung; ich hab sogar nen spannenden Fall einer Patientin als Bedside-Teaching vor PJlern und einigen Ärzten vorstellen können
- an Krankheiten gibts hier nicht nur hochkomplexe Nierenerkrankungen, sondern auch schwer einzustellbaren Bluthochdruck, Nierenversagen durch HWI oder Pneumonie, Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligung,...
- kanns empfehlen, hat Spaß gemacht und war sehr lehrreich
Bewerbung
Stationen werden hausintern von Frau Fischer in der Verwaltung vergeben, man kann dort Präferenzen angeben, muss aber wissen, dass es nicht immer so klappt, wie gewünscht ;-) Denke aber gerade Nephro ist nicht so überlaufen, weils vielen zu speziell erscheint, von daher sollte das aktuell ohne Probleme möglich sein