PJ-Tertial Unfallchirurgie in Universitaetsklinikum Erlangen (9/2017 bis 12/2017)

Station(en)
1-1,1-2
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Nicht empfehlenswert.
Ruppige, selbstsüchtige OP-Schwestern mit Geltungsdrang (DD: Minderwertigkeitskomplexe) nutzen jede Gelegenheit, um PJ-Studenten eins reindrücken zu können. Dabei ist von den Ärzten kein Schutz zu erwarten.
Insgesamt schlechte Stimmung im OP-Saal. Keiner bedankt sich dafür, dass man für eine Bezahlung von 5€ -in Form eines Mittagessens- am Tag die Drecksarbeit (Hakenhalten, Lagern und Bettenschieben) macht. Nicht zu vergessen, dass sich die Klinik dadurch einen Hakenhalter spart, der 8-10€ die Stunde kosten würde.
Der Chef ist- meines Erachtens nach- weniger maligne als sein Ruf. Er versucht wenigstens die Studenten mit in die OP einzubeziehen, auch wenn dies häufig mit Beleidigungen einhergeht.
Insgesamt keine Lehre, praktisch kein Mitoperieren und kaum Erklärungen während der Operation. Am hilfsbereitesten und nettesten waren noch die jüngeren Assistenzärzte.
Die Kombination aus fehlendem Ansehen und einem nicht-zielführendem Aufgabenfeld (praktisch ausschließlich OP-pflegerische Tätigkeit) halte ich für bedenklich in Anbetracht dessen, dass man in wenigen Monaten ein Arzt mit Patientenverantwortung ist.
Ich empfehle männlichen Studenten das Chirurgie-Tertial nicht an der Uni Erlangen zu machen, denn als männlicher PJler muss man zwangsweise einen Monat in die Unfallchirurgie rotieren.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Mitoperieren
EKGs
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
5
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
5
Unterricht
6
Betreuung
6
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
5

Durchschnitt 5