Ein absolutes TraumTertial! Ich wurde sofort freundlich ins Team aufgenommen sowohl von ärztlicher als von pflegerischer Seite. Generell ist die Stimmung im Haus sehr freundlich und man kann sich sehr schnell sehr wohl fühlen. Ich habe viele internistische Krankheitsbilder gesehen, durfte mitdiskutieren und jederzeit Fragen stellen und -was für den Lerneffekt unentbehrlich ist- ich wurde viel gefragt. Alles sehr freundlich und ohne mich bloßzustellen. Bei spannenden Sachen (Sonos, Aszites Punktion, Port anstechen usw.) hat man mich angerufen und ich durfte diese dann durchführen. Natürlich gehören Blutabnahmen zum PJ ler Dasein, jedoch hat man immer darauf geachtet, dass ich dadurch keine Visiten verpasse. Unterricht: Dienstag Pädiatrie, Mittwoch Innere, Donnerstag Chirurgie, Freitag Innere Lehrvisite und Gynäkologie. Außerdem gibt es interne Weiterbildungen. Die Hierarchien sind flach und der Umgang ist außergewöhnlich freundlich. Wer die Basics der Inneren (v.a. Gastro und Pulmo) lernen will, ist hier richtig. Für Kardiologie interessierte vielleicht eher nicht, es gibt keinen Herzkatheter. Mann bekommt anfangs einen Rotationsplan, den man durchlaufen kann. Stationen: Pulmo, Gastro, Geriatrie (lohnt sich!), Intensivstation, Notaufnahme, Funktionsdiagnostik, Notarzt mitfahren ist auf Anfrage ebenfalls möglich.
Die anderen PJ ler, die mit mir dort waren, waren ebenfalls sehr zufrieden.
Bewerbung
Extern: bundesweite Bewerbungsfrist, aber auch spontan über Anfrage im Sekretariat und über das Studiendekanat möglich.