Das Tertial war gut und nicht so schlimm wie erwartet. Der Tag fängt morgens um 7 mit der Visite auf der Station an. Bei den Visiten hilft man bei den Verbandswechseln und co. , untersucht die Patienten oder dokumentiert die Gespräche der Ärzte. Je nachdem auf welcher Station man eingeteilt ist, betreut man eigene Patienten und kümmert sich um sämtliche Tätigkeiten, die damit einhergehen. Sei es Arztbriefe schreiben, Laborwerte checken, etc.
Nach der Visite finden die Röntgenbesprechungen der Unfall- und Allgemeinchirurgie statt. Im Anschluss an die Röntgenbesprechungen wird man entweder im OP eingeteilt oder verbringt die Zeit auf den Stationen. Im OP darf man je nach Arzt mehr oder weniger machen. Die OP-Schwestern sind bis auf eine Ausnahme sehr nett und von den Ärzten kam im ganzen Tertial kein unhöfliches oder freches Wort. Im Gegenteil haben die meisten Ärzte OP Schritte erklärt oder Fragen zum Eingriff gestellt.
Im Großen und Ganzen war es ein gelungenes Tertial und besser als gedacht, wobei man auch sagen muss, dass hin und wieder die Arbeit der PJ´ler nicht wertgeschätzt wird. Ein weiterer Pluspunkt sind die 16(!!) Studientage im Tertial.