PJ-Tertial Notfallmedizin in Ammerland Klinik (11/2017 bis 2/2018)
Station(en)
Interdisziplinäre Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Tertial in der Notaufnahme im Klinikzentrum Westerstede hat mir ausgesprochen gut gefallen. Das Krankenhaus ist ein Zusammenschluss aus dem Bundeswehrkrankenhaus und der Ammerland Klinik Westerstede. Die Notaufnahme wurde mir seitens des Rettungsdienstes bei NEF-Mitfahrten in Oldenburg sehr empfohlen, weshalb ich mich auf ein PJ-Rotation hier bewarb. Ich konnte das volle Tertial in der Notaufnahme verbringen an welche direkt eine Aufnahmestation / IMC angegliedert ist. Mein Tertial wurde noch chirurgischen und internistischen Fokus unterteil und in den letzten Wochen konnte ich vormittags in den OP zum Intubationspraktikum bei der Anästhesie was das Tertial Notfallmedizin sehr gut abgerundet hat. NEF Mitfahren waren ebenfalls möglich.
Sowohl die Ärzte der Klinik für Unfallchirurgie u. Orthopädie und der Inneren Medizin waren sehr nett und kompetent. Das ganz große Plus ist dass ich in dem Tertial sehr viel selbstständig Patienten aufnehmen konnte von Anamnese, Untersuchung über Blutentnahme/Viggo, anmelden von Untersuchungen und anordnen von Medikation (unter Supervision) alles machen konnte. Ich habe so einen sehr guten Einblick in das Patienten- und auch Stationsmanagement bekommen. Praktisch habe ich viele Viggos gelegt, intubiert, reanimiert, Schulter-lux eingerenkt und jede Menge Wunden genäht.
Das Ansehen der PJler ist sehr gut es gibt eine Introwoche usw.
Um das Tertial noch perfekter zu machen hätte ich mir etwas mehr teaching gewünscht (bedside teaching, EKG Kurs, Sono Kurs.. es gab einige Einheiten dazu in der Introwoche allerdings waren dies sehr kurz, ich hatte das Gefühl, dass uns versucht wurde das ganze Spektrum zu zeigen z.B. Doppler Beinvenen, Gelenksono, Abdomen, Kraniell usw. ich fände es viel besser wenn man 1-2 Tage komplett Bauch Sono macht und dann richtig).
Bewerbung
Unkompliziert direkt an den PJ-Beauftragten via E-Mail, dann Hospitationstag u. Gespräch.