OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Das Wilhelm-Anton-Hospital Goch gehört gemeinsam mit den Häusern in Kleve, Kevelaer und Kalkar zum Kath. Karl Leisner Klinikum. Durch die verschiedenen Standorte gibt es die Möglichkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Bereiche im PJ zu durchlaufen.
Die PJ-Beauftragte untertstützt einen sehr engagiert dabei, das PJ nach den eigenen Vorstellungen zusammenzustellen. Daneben sind Projekttage bzw. -wochen in anderen Fachbereichen zusätzlich zu Innere Medizin, Chirurgie und dem Wahlfach auf Wunsch möglich. Auch bei sonstigen Fragen wird man immer unterstützt.
Ein Zimmer kann gegen eine geringe Miete im Wohnheim in Kleve gemietet werden. Man erhält eine Aufwandsentschädigung und zusätzlich eine Essenskarte für ein freies Frühstück oder Mittagessen pro Tag.
In Goch befinden sich an chirurgischen Kliniken die Allgemein-und Viszeralchirurgie und die Thoraxchirurgie. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Kliniken wird man in beiden Bereichen eingesetzt.
Der Tag beginnt um 07:30 mit der Übergabe und Röntgenbesprechung. Einmal pro Woche findet im Anschluss daran eine Fortbildung statt. Ein Vortrag pro Tertial durch den Studenten ist erwüscht.
Im Anschluss daran wird man dann in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt: Station, Notfallambulanz, Sprechstunden, OP.
Auf der Station hat man die Möglichkeit die Blutentnahmeund das Legen von Zugängen zu unterstützen. Dies ist allerdings ausdrücklich kein Muss, da das Hauptaugenmerk auf der chirurgischen Ausbildung liegt. Außerdem begleitet man die Visite und bekommt auch eigenen Patienten zugeteilt.
In der Notfallambulanz kann man Untersuchungen oder Aufnahmen von Patienten durchführen und Wundverbände anlegen.
Als PJ-Student wird man auch häufig im OP eingesetzt, teilweise auch als erste Assistenz.
Einmal pro Woche findet außerdem in beiden Kliniken eine Tumorkonferenz statt. Hier hilft man bei der Vorbereitung und stellt dort auch Patienten vor.
Um 15:30 findet noch eine Besprechung statt, im Anschluss daran endet für den PJler der normale Arbeitstag.
Auch an Wochenend- oder Nachtdiensten kann man als PJler teilnehmen.
Ein als Mentor zugeteilter Oberarzt kümmert sich vorrangig um die Ausbildung des Studenten. Generell setzt sich aber das gesamte Team (vom Pflegepersonal über die Assitenz- und Oberärzte bis hin zu den beiden Chefs) mit großen Engagement für die Ausbildung des PJlers ein.
Sowohl im als auch außerhalb des OPs werden regelmäßig Krankheitsbilder und OP Techniken mit dem PJler besprochen und wenn möglich praktische Fähigkeiten vermittelt. So fühlt man sich als PJler schnell ins Team integriert und in den Arbeitsalltag mit einbezogen. Das Chirurgie Tertial in Goch ist deshalb nur weiterzuempfehlen.