Als Start ins PJ ein echt tolles Tertial! Das Team ist klein und sehr nett - vom Assistenten bis zum Chefarzt; als PJ´ler war man ab dem ersten Tag ins Team integriert! Der Stationsalltag beginnt um 8Uhr mit den Visiten, Blutabnahmen werden von Blutentnahme-Schwestern erledigt, dem PJ´ler bleiben max. die im Tagesverlauf anfallenden Blutentnahmen. Sehr angenehm. Hauptaufgabe war die Aufnahme und Untersuchung von Patienten, Betreuung und das Schreiben von Briefen, wenn man das gerne mag, Vorstellen in Visiten und bei der Mittagsbesprechung. Einziger Minuspunkt ist die Lehre auf Station, die der Assistentenrotation und zeitweise sehr schwachen personellen Besetzung zum Opfer gefallen ist. Auf Nachfragen hat man aber generell kompetente Antworten bekommen und bei komplexeren Sachverhalten, wurde sich auch die nötige Zeit genommen. Dafür war es möglich, zum Teil sehr selbstständig zu arbeiten und ein Gefühl für die Assistenzarztzeit zu bekommen. Wer mag kann sich die Lungenfunktion, die Endoskopie und das Schlaflabor genauer anschauen und an Untersuchungen teilnehmen. Möglich und empfehlenswert ist es zum Ende auf der Rettungsstelle mitzuarbeiten. Auch dort ein sehr nettes Team! Der gemeinsame PJ-Unterricht hat regelmäßig stattgefunden, außerdem gibt es die interdisziplinäre internistische Fortbildung. Bei Interesse ist es möglich unter Oberarztanleitung eine Pleurapunktion vorzunehmen.
Insgesamt kann ich die Klinik für Pneumologie nach meinen Erfahrungen mit bestem Gewissen weiterempfehlen und wünsche viel Spaß!