Für das chirurgische Tertial kann ich die Nussbaumstraße nur weiter empfehlen. In den 4 Monaten habe ich wahnsinnig viel gelernt. Nicht nur im Bezug auf OP, Nähen und Verbandswechsel, sondern auch die gesamten administrativen Tätigkeiten (Briefe schreiben, Entlassungen/Aufnahmen organisieren, Sprechstunden halten, Bettenmanagement), die ja leider einen sehr großen Teil der Arbeit als Assistenzarzt einnehmen. Vielen Dank für die umfassende Vorbereitung auf den Ernst des Lebens :)
PRO:
- breit gefächertes Spektrum (Viszeral, Unfall, Plastische)
- sehr nettes junges Team (Schwestern und Ärzte)
-festen Ansprechpartner (PJ-Beauftragter)
-selbständiges Arbeiten ( vor allem in der ZNA und den Sprechstunden, aber auch auf Station)
-PJler werden gut integriert
-kleines familiäres Haus
-zentrale Lage in der Innenstadt
-fast täglich PJler-Fortbildungen
-Zeit zum Mittagessen, Essen ist für PJler kostenlos
-freie Tage können individuell eingesetzt werden (in Absprache mit dem jeweiligen Team)
-Möglichkeit auf dem NAW mitzufahren
CONTRA:
-leider kein Haus der Maximalversorgung mehr
-älteres Haus (nur noch für 2 Jahre - es wird neben an gerade die Portalklinik neu gebaut)
-Einarbeitung auf Station fast ausschließlich durch ältere PJler (Ablauf auf Station, Verbandswechsel)