Ich kann das Tertial auf der Pulmologie im AKH wirklich empfehlen.
Das Team besteht aus sehr netten Assistenzärzten bei denen man viel machen darf und die auch gerne was erklären. Auch der Chefarzt und die Oberärzte sind alle sehr freundlich und erklären meist sehr gerne etwas, wenn man nachfragt.
Hervorzuheben ist insbesondere noch die sehr nette Pflege, die ebenfalls sehr hilfsbereit ist.
Also insgesamt ein sehr angenehmes und kollegiales Arbeitsverhältnis.
Auf Station kann man je nach Engagement und Erfahrung sehr viele Tätigkeiten übernehmen und zudem kann man bei verschiedenen diagnostischen Verfahren zusehen und teilweise sogar assistieren (bspw. Lungenfunktion, Spiroergometrie, Bronchoskopie, Kryobiopsie ...)
Dienstags finden stationsinterne Fortbildungen statt und Mittwochs Röntgenvisiten, die sehr lehrreich sind. Das KPJ-Seminar das Donnerstags mittags stattfindet besteht aus Vorträgen von Studenten und ist nur teilweise zu empfehlen.
Teilweise finden Lehrvisiten statt, bei denen man dem Chefarzt einen Patienten vorstellt und dann ein wenig über das Krankheitsbild abgefragt wird. Aber alles in sehr entspannter Atmosphäre.
Insgesamt gesehen ein sehr angenehmes und lehrreiches Tertial!
Bewerbung
Ich habe mich bereits ein Jahr im Vorlauf bei der Sekretärin des Chefarztes per Mail beworben. Das war sehr unkompliziert.
Jedoch hieß es eine Woche Tertialbeginn, dass keine Aufwandsentschädigung gezahlt werden kann, was dann im Laufe der folgenden Woche wieder revidiert wurde.
Ich würde mich als genau wegen der Bezahlung informieren und generell ist das Sekretariat sehr schlecht organisiert und nicht wirklich über den Ablauf informiert.