Das Klinikum ist vergleichsweise ein sehr kleines Haus, dementsprechend lernt man ziemlich schnell alle Ärzte und Pflegekräfte kennen. Die Stimmung unter den Ärzten und den Pflegern ist ausgezeichnet.
Der Tagesablauf gestaltet sich so, dass man morgens um 8.15 Uhr zur Frühbesprechung anwesend sein sollte. Danach gegen 8.45 Uhr fängt man an die Blutentnahmen zu machen, je nachdem wie schnell man ist und wann der OA zeit hat bekommt man die visite mit oder auch nicht. Nach den Blutentnahmen macht man meistens 1-2 Patinetenaufnahmen bis man dann schließlich sehr pünktlich um 12 Uhr mittag essen geht. NAchmittags kann man dann nach Lust und Laune entweder die verschiedenen Funktionen besuchen oder auch Däumchen drehen und Nase popeln, nach dem Motto alles kann nichts muss. 15 Uhr ist Röntgenbesprechung und auch meistens das Ende des Arbeitstages.
Das Gehalt von knapp 600 Euro relativiert sich sehr schnell, da das Essen, was meistens eher sehr einfach gehlaten ist und oft Pommes und Schnitzel enthält, Ca 4Euro kostet. Das Wohnheim, was ein ziemlich kleines Loch ist mit Toilette und Dusche auf dem Flur, kostet fast 300 Euro, (Absolut nicht zu empfehlen). Dadurch hat man (600-300-20x4= 220) zum Leben. Man hat die Möglichkeit Dienste zu machen zu machen, diese werden allerdings erst im übernächsten Monat ausgezahlt und sind nur Smastags. 6Stunden für ein bisschen mehr als 60 Euro, sie waren sehr unbeliebt und niemand hat sie gemacht.
Der größte Nachteil ist eigentlich die Größe des Hauses. Es gibt nur 2 Innere Disziplinen die hier vertreten sind, dass ist einmal die Gasto und einmal die allgemein internistische. Auf der Gastro kommen 80 % der PAtienten für eine Colo und auf der Allgemeinen sind 50% Versogungsprobleme und 30% akute Herzinsuff. Das Spektrum ist also sehr beschränkt, dass man hier zu sehen bekommt. Im Grunde immer das Gleiche.
Alles in Allem allerdings ausnahmlos nette Leut in einer sehr entsdpannten Athmosphäre