PRO:
- man lernt ein weites Spektrum durch viele Rotationen kennen. Man absolviert 8 Wochen in der M1 = Kardiologie/Pneumoligie mit 2wöchiger Rotation auf der Notaufnahme, 2wöchiger Rotation auf der Intensivstation, 2wöchiger Rotation auf Privatstation und 2wöchiger Rotation auf Normalstation. In der M2 = Gastroenterologie/Angiologie absolviert man 6Wochen auf Station und 2 Wochen auf der Notaufnahme.
- Der PJ Beauftragte der M1 ist immer gut erreichbar und orientiert sich strak an den Wünschen der Studierenden und ist vorbildlich an der Vermittlung von Lehre interessiert
- Am selbstständigsten Arbeiten konnte ich auf der Notaufnahme. Während dieser Zeit habe ich mit großem Abstand am meisten lernen können.
- vor allem die Assistenzärzte kümmern sich sehr gut um die PJler und binden uns PJler möglichst in den Klinikalltag ein
- die beiden Chefs der Abteilungen erklären bei den CA-Visiten gerne die medizinischen Sachverhalte
- Arbeit in einem sehr jungen und freundlichem Ärzteteam
- die PJler WG ist sehr nah, sehr schön und sehr zu empfehlen und zudem kostenlos
CONTRA:
- der PJ Beauftragte der M2 hat sich als solcher nie vorgestellt
- Ich fand es schade, dass wir PJler kaum Untersuchungen (z.B. Röntgen-Thorax, Gastroskopie...) anmelden konnten. Dadurch wurde uns viel der erhofften "Eigenverantwortung eigener Patienten" genommen. Mein Vorschlag für die Zukunft: den PJ-lern mitteilen, dass wir die (investiven) Untersuchungen zumindest anlegen können (diese müssen dann vom ärztlichen Personal noch freigegeben werden). Leider habe ich diese Erfahrung zu spät gemacht, bzw. es wurde mir nicht mitgeteilt. Den zukünftigen PJlern kann ich empfehlen, in der ersten Woche ggf. als gesammelte Gruppe eine Einführung in das software-programm i-med-one einzufordern (mit Hinweis auf das oben genannte Anlegen der Untersuchungen s.o.).
- ausgefallene PJ-Seminare wurden bis auf wenige Ausnahmen nicht nachgeholt