Ich als PJ-ler wurde sofort sehr gut in den Stationsalltag integriert und durfte unter Anleitung selbstständig Patienten von der stationären Aufnahme bis zur Entlassung betreuen; mit Anamneseerhebung, körperlicher Untersuchung, eigenständiger Vorstellung bei den Visiten und Röntgenbesprechungen, Festlegung der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, Abschlussuntersuchungen und Schreiben vorläufiger Arztbriefe.
Dabei zeigten alle Ärzte, von den Assistenten über Ober- und Chefärzte, überragende Motivation und Engagement darin, uns PJ-lern alles zu erklären und uns in alle assistenzärztlichen Tätigkeiten erfolgreich einzuarbeiten.
Besonders hervorzuheben ist die eigenständige Rotationsmöglichkeit, so darf jeder PJ-ler selber wählen, wie lange er auf welcher Station sein möchte. Ich dürfte so die Geriatrie, die Gastroenterologie, die Zentrale Aufnahme, teilweise die Kardiologie und die Intensivstation kennenlernen.
Der PJ-Unterricht fand zuverlässig täglich statt, dieser wurde stets sehr gut durch Ober- und Chefärzte durchgeführt und war überaus spannend und lehrreich.
Es lässt sich zusammenfassend sagen, dass hier keine Ausnutzung der PJ-ler herrscht; ich habe unglaublich viel gelernt und es hat sehr viel Spaß gemacht, in den Teams dieser tollen Klinik mitarbeiten zu dürfen! Das PJ hier ist uneingeschränkt weiterzuempfehlen!
Bewerbung
Zentrales Vergabeverfahren 5 Monate vorher über die Webseite der Uni Kiel