PRO:
Man rotiert durch viele chriurgische Sationen und sieht somit ein breites Spektrum.
Das netteste Krankenhaus, das ich in Berlin kenne. Jeder grüßt jeden. Nettigkeit wird hier kultiviert.
Mittagessen ist im Prinzip jeden Tag möglich, darauf wird auch geachtet und ist für PJler kostenlos.
Man kommt in der Regel pünktlich raus.
Rettungsstelle: sehr abwechslungsreich und viele eigene Aufgaben. Je nach Arzt wird auch viel erklärt. Super Stimmung.
Neurochirurgie: nettestes Team der Chirurgie. Viel OP Assistenz möglich, wenn man möchte, jedoch kein Zwang. Man wird wahrgenommen und willkommen geheißen. Patienten werden von PJlern aufgenommen und später mit einem Arzt besprochen. Ober Ärzte erklären generell viel und gerne, wenn man nachfragt.
Unfallchirurgie: PJler werden in den OP Plan häufig als 1.Assistenz eingeteilt. Auch hier je nach Arzt wird viel erklärt. Nettes Team, bis auf wenige Ausnahmen.
CONTRA
Das Rotieren hat natürlich auch Nachteile: ständiges Neueinarbeiten und Zurechtfinden. Kaum hat man sich ins Team eingegliedert, geht es auch schon wieder weiter.
Auf den Stationen Keine Betreuung von eigenen Patienten und wie so oft: viel, viel Zeit, die für Braunülen und BE draufgeht.
Gefäßchirurgie: im Prinzip nettes Team, aber außer BE und Braunülen keine festen Aufgaben für PJler. Etwas gestresste Stimmung.
Allgemeinchirurgie: absolut keine gute Stimmung. Man fühlt sich als PJler einfach überflüssig und nervig. Im OP sollte man keine Fragen stellen ;-) Bei der Abteilung haben wir aber alle unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Chirurgie Fortbildung findet häufig nicht statt. Man kann aber auch, wenn man sich ein wenig an die Inneren PJler hält, an deren Fortbildungen teilnehmen.