Das Tertial war wirklich hervorragend. Ich hatte eigentlich bereits ausgeschlossen, später Innere Medizin zu machen, aber dieses Tertial hat mich fast nochmal umgestimmt. Die Stationsärztinnen waren wirklich nett und haben einem immer alles erklärt, wenn man Fragen hatte. Man war integraler Bestandteil des Teams, sobald man sich ein bisschen eingearbeitet hatte. Ich konnte eigene Patienten unter Rücksprache mit den Assistenten betreuen und wurde immer sehr freundlich behandelt. Wir hatten sehr viele Lehrveranstaltungen mit drei Lehrvisiten pro Woche (Kardio, Hämonko, Gastro), sowie eine Fallvorstellung und ein "klassisches" PJ-Seminar, das von Ober- oder Chefärzten gehalten wurde. So ist man immer wieder in das differenzialdiagnostische Denken reingekommen. Allerdings hat mich besonders die Atmosphäre überzeugt, die, vielleicht auch aus Zufall oder Glück, auf beiden Stationen, auf denen ich war, wirklich exzellent war. Auch die ärztliche Kommunikation mit den PatientInnen lief vorbildlich und ich habe auf vielen Ebenen das Arbeiten in der inneren Medizin schätzen gelernt.
Bewerbung
Da ich auch in Regensburg studiert habe, war es für mich kein Problem. Ich gehe aber davon aus, dass die Bewerbung über Herrn Stöckl oder Herrn Selinger aus der Verwaltung laufen müsste.