OP, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Mein Fazit gleich als erstes: Ich hatte ein sehr schönes chirurgisches Tertial am St. Joseph Stift. Das ärztliche Team (vor allem die Assistenzärzte) ist wirklich sehr nett und die Stimmung und das Arbeitsklima waren sehr angenehm. Alle waren bemüht, Fragen zu beantworten, zu erklären und einen zu interessanten Fällen/Tätigkeiten mitzunehmen.
Im Joseph Stift gibt es "nur" die Allgemeinchirurgie, man sollte also daran denken dass es im PJ keine Rotation gibt. Kleiner Kritikpunkt: Bei guter Besetzung ist man mit den täglichen Aufgaben bis mittags durch und ein früherer Feierabend ist leider nicht möglich.
Arbeitsbeginn war 7:00 Uhr mit der Visite. Als PJler hatte man ein eigenes Patientenzimmer, das man dabei betreuuen konnte. Man wird fest im OP als 2. Assistenz eingeplant. Je nachdem wie viele PJler gerade da sind, ist man unter Umständen sehr häufig im OP. Sonst ist man auf Station für die typischen Aufgaben wie Blutentnahmen, Flexülen, Patientenaufnahmen und auch Entlassungsbriefe zuständig. Außerdem bestand noch die Möglichkeit mit in die Notaufnahme zu gehen oder in der Ambulanz die prästationären Patienten aufzunehmen. Feierabend war immer relativ pünktlich um 16:00 Uhr, Freitags um 13:00 Uhr. An vereinzelten Tagen war man auch mal länger im OP. Leider gibt es für Überstunden keinen Freizeitausgleich.
Einmal pro Woche fand eine PJ-Weiterbildung statt, in der immer ein spezielles Thema behandelt wurde.
Es bestand die Möglichkeit Dienste mitzumachen und dafür einen freien Tag zu bekommen.
