Innerhalb meines Ortho-Tertials am rechts der Isar war ich 7 Wochen in der Sportorthopädie, der Hauptgrund warum ich meine Ortho-Tertial in München gemacht habe.
Station: Es gibt meist nicht viel zu tun außer Verbandswechseln und nach 1-2h kann man den Aufnahmearzt unterstützen oder in den OP oder die Ambulanz gehen.
OP: Man darf nähen, mal einen Kanal bohren oder Schrauben eindrehen, unbedingt auch danach fragen, dann lassen euch die Operateure meistens etwas machen. Alle sind super nett, helfen gerne und erklären auch was. Es sind manchmal viele Gastärzte da und auch mehrere Assistenten im OP eingeteilt, sodass man allerdings nicht immer mit an den Tisch kann, da allerdings viel arthroskopiert wird kann man oft trotzdem etwas sehen.
Ambulanz: Jeden Tag Oberarztsprechstunde, einmal die Woche Chefsprechstunde, man lernt viel, kann manchmal ein eigenes Zimmer haben und eigentlich immer voruntersuchen und auch den Brief schreiben wenn man fragt. Quasi alle erklären viel, und man kann immer Fragen stellen.
Es gab zwar keinen richtigen Unterricht, aber einmal die Woche ist Journal Club und die Unfallchirurgisch-orthopädische Fortbildung, und dadurch dass viel erklärt wird ist das auch nicht weiter schlimm.
Alles in allem war es dort super und unbedingt empfehlenswert