Dadurch dass ich auf verschiedenen Stationen war und die Betreuung sehr inhomogen war, fällt mir die Bewertung sehr schwer.
Zunächst vorneweg: was das Klinikum zu bieten hat für PJ-ler ist echt gut. Aufwandsentschädigung, Verpflegung im Wert von 12 Euro pro Tag und Unterkunft!
Die Betreuung seitens Frau Lenkeit, eine Art Sekretärin, die für die Studenten zuständig ist, ist super. Sie war zu meiner Zeit noch recht neu, aber hat sich schon wahnsinnig Mühe gegeben. Und wollte im Nachhinein genau wissen, welche Stationen zu empfehlen sind und welche nicht um das dann später an die künftigen PJ-ler weiter zu leiten bzw ggf mit der Stationsleitung zu besprechen.
Zuerst war ich auf der ITS (der Inneren) für 4 Wochen. Gleich zu Beginn sagte mir die OA, dass sie mich keine Interventionen ausführen lassen wird. Dem war auch so..sodass ich zig Mal bei ZVKs oder Arterien zugeschaut habe, aber nie ein/e legen durfte. Der Stationsarzt war super und hat mir des öfteren mal was erklärt, wenn die OA ihn nicht ausgebremst hat. :-(
Auf der Infektiologischen Station war es ganz nett.
Auch wenn in Chemnitz Blutentnahmen die Aufgabe der Schwestern ist, würde mir hier alles stehen gelassen. Auch wenn am Montag früh 15 Blutentnahmen und 4 Flexülen da standen...Erst als ich um Hilfe bat, half man mir...
Ansonsten war ich für die Aufnahmen zuständig (max. drei pro Tag).
In der Pulmo war ich zuerst auf der 392. Hier war es manchmal etwas chaotisch, aber nett.
Dann auf der 393 war es super. Eine Assistenzärztin, die mich super gefordert hat und ich dadurch viel gelernt habe. Von dem super OA habe ich leider nicht ganz so viel mitbekommen, weil er zu meiner Zeit gerade im Urlaub war.
Zusammenfassend: war das Tertial gut, allerdings hätte ich mir gewünscht noch ein bisschen mehr Fachliches insbesondere was die Therapie angeht gelernt und Sonografie
