PJ-Tertial Notfallmedizin in Klinikum Kassel (9/2017 bis 11/2017)
Station(en)
Innere, Neurologie, Unfallchirurgie
Einsatzbereiche
Notaufnahme
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Mein PJ in der Zentralen Notfallaufnahme im Klinikum Kassel war eine der besten Stationen in meiner PJ Zeit.
- ca. 10 Tage Innere Notfallaufnahme, ca.8 Tage neurologische Notfallaufnahme, ca. 8 Tage unfallchirurgische Notfallaufnahme, einzelne Tage Anästhesie, 2 Tage NEF.
- Überaus organisiert und strukturiert von der Anmeldung bis zur Einteilung durch Dr. med. Klaus Weber (Chefarzt der Interdisziplinären Zentralen Notaufnahme)
- Direkte Betreuung durch jeweiligen Oberarzt die einem gerne alles beibringen.
- Alle Ärzte ausgesprochen nett und zuvorkommend.
- Auch ohne große Eigeninitiative bekommt man von den Ärzten angeboten diverse Tätigkeiten auszuführen (arterielle Leitungen für Intensiv legen, Lumbalpunktionen, endotracheale Intubation, usw.) was ich in meinen anderen PJ Stationen oft nur durch mühsames und mehrmaliges Nachfragen machen konnte.
- Eigene Patientenbetreuung von Anfang bis zur Entlassung (mit Rücksprache)
- Sehr spannende und lehrreiche Fälle durch großes Patientenaufkommen.
- Super Mentoring durch Dr. Weber, der auch je nach Wunsch einzelne Tage außerhalb der ZNA organisiert. (Anästhesie, Neurochirurgie, Mitfahrt beim NEF, usw.)
- Auch in anderen Abteilungen super Betreuung (z.B. Anästhesie bei OA. Dr. Lüsebrink der einen in den Tagen auf der Anästhesie alle zu allen spannenden Tätigkeiten informiert und organisiert hat, dass mann dort dabei sein und selbst mitmachen kann (z.B, mehrmaliges endotracheales Intubieren an einem Tag))
- Einziges Manko: Sehr kostenintensiv da vom Klinikum Kassel keine Wohngelegenheit gestellt werden kann. (Ãœbernachtung in selbst organisierter privater AirBnb Wohnung)
Alles in Allem super lehrreiches, spannendes und schönes PJ. Von Anfang bis Ende super organisiert und ausnahmslos alle Ärzte waren sehr bemüht vieles beizubringen und mir auch viele Arbeiten selbst zutrauten!