Ich kann die Urologie in Ebersberg nur wärmstens empfehlen. Ich war die erste PJ-lerin in einem seit Januar 2017 neu zusammengestellen sehr humorvollenTeam aus dem Chefarzt, 3 Oberärzten und 2 Assistenzen. Die Freude über einen Pj-ler war sehr groß, so dass ich von Anfang an voll integriert und geschätzt wurde.
Ich wurde für die Stationsarbeit, OP-Vorbereitung (Ambulanz), im OP , in der Notaufnahme und in der Diagnostik eingesetzt. Auf Station, Ambulanz und in der Notaufnahme durfte ich nach umfangreicher Anleitung Sono´s bzw Aufnahmen selbständig durchführen /beginnen. Mit mir wurden Krankheitsbilder /Fälle durchgesprochen und es war immer Zeit für Fragen. Für alle OP-Begeisterte gibt`s von der Zystoskopie bishin zur Zystektomie alles zu sehen. Vor allem bei den kleineren Eingriffen darf selber richtig ran!
Fixe Studientage und Vergütung gibt es in Ebersberg nicht. Ich konnte aber jeden Tag pünktlich zum Mittagessen gehen. Der Chef war mit freien Tagen sehr großzügig. Es gab am Ende des Tertials eine Woche extra frei. Ich hatte auch die Möglichkeit, am Wochenende Visite mitzugehen um dann unter der Woche einen Tag frei zu haben.
Das Tertial in Ebersberg war Hammer. Ich wurde geschätzt, das Klima im Team war auch bei Stress immer humorvoll. Die Begeisterung für die Urologie war bei allen zu spüren und damit wollten/haben sie auch mich angesteckt. Ich kann´s nur weiter empfehlen.