Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Die ersten Tage sind gut organisiert. Man macht erstmal ne Willkommensrunde mit allen ORga Sachen, bekommt ne Zgangskarte und Passwörter und den ganzen KRam. Gute Sache.
Arbeit:
Es gibt einen Dienstplan, immer einen Monat im Vorraus. Freiwünsche sind möglich. Man rotiert von Staion, in die Aufnahme (Ambulatorium) und in die Notaufnahme. Sieht also alle BEreiche mal.
Station: Man ist häufig im OP eingeteilt und sieht alles was es in der Viszeralchirurgie so zu sehen gibt, dazu auch Gefäß EIngriffe und THorax auch manchmal. Die Stimmung im OP ist gut. Die Pflege hat ihre üblichen Drachen, aber gefühlt wesebtlich weniger als in Deutschland. Alle sind sehr nett und helfen einem. Deine Aufgabe in der Regel: Haken halten. Nähen darf man auch manchmal, aber da muss man schon etwas Eigeninitiative zeigen.
ProTipp: Im OP gibts immer Suppe mit Brötchen und KAffee für umme ;) Kaffe in der Kantine ist teuer. und Essen auch.
Station: Die Statiosarbeit ist semi spannend. Bisschen Visite, paar Briefe schreiben. NAchmittags soll man Patienten vorstellen, die am nächsten Tag operiert werden, das ist eigentlich die Hauptaufgabe. Flexülen und den ganzen Kram macht die Pflege. Aber wenn man Bock hat und fragt kann man schon was machen.
ProTipp: Wenn man die PFlege fragt darf man ihre Kaffeemaschine mitbenutzen.
Ambulatorium: Eine Aufnahme Station, wo alle Patienten vor dem EIngriff mal aufschlagen und die ganzen Voruntersuchungen machen lassen. Ist ne super Sache. Man macht einen Status nach dem anderen und trägt alles ein. Hier ist man tatsächlich eingeplant und wird gebraucht. Arbeitet richtig mit.
Auch hier gibts den Kaffee für lau.
Notaufnahme: Je nach Assistent macht man hier mehr oder weniger. Im großen und ganzen gut und ineressant. Wenn man die TEamleader fragt darf man auch viel schallen. Häufig kommen Hubschrauber mit Schockraumpatienten. MAcht Spaß auf jeden Fall.
Im Pausenraum eine Treppe hoch: Kaffee für lau ;)
Pikett: Jede Nacht und am Wochenenende auch Tag wird durch einen Unterassistenten besetzt. Je nachdem wie vile gerade da sind hat man so 3-4 Pikett im Monat. Es kann durchaus passieren das man Nachts gerufen wird. Es kam auch vor das man nach einem ganzen OP Tag noch die ganze Nacht im OP stande, es kommt aber häufiger vor dass man dieganze Nacht schlafen kann und trptzdem am nächsten Tag frei hat :) Die Zeit die man tatsächlich arbeitet wird einem vergütet. Insbesondere die Nächte machen sich durchaus auf dem Lohnzettel bemerkbar.
Freizeit: Man wohnt mit allen UAs zusammen im Wohnheim. Es gibt Aufenthaltsräume und einen Platz zum Grillen vor der Tür. Man lernt ganz leicht alle kenen und kann dann dort ne gute Zeit verbringen. St. Gallen an sich ist auch schön. Es gibt für den Sommer ein kostenfreien Freibad, 10 min vom Wohnheim entfernt. Und die Berge sind auch nicht zu verachten. Jeden Mittwoch wird man von den Assistenten auf 2-3-4-5 Bier eingelden in der Kneipe um die Ecke. Feiern gehen kann man in St. Gallen auch und die BErge sind auch nicht zu verachten.
Fazit: St. Gallen eignet sich für Leute die Bock auf Chirurgie haben, weil man ne MEnge sieht und viel im OP ist. Wenn man EIgeninitiative zeigt kann man auch bisschen was selber mach. Auch geeignet für Leute die keinen Bock auf CHirurgie haben. Durch Freizeitausgleich nach Picket und nette Assistenten auf Station sind die Arbeitszeiten moderat. Die wird zwar elektronisch erfasst, jedoch hatte ich am Ende mehrere hundert Minusstunden auf der Uhr und das hat niemanden gejuckt. Man kommt mit der Kohle hin, wenn man bissche drauf achtet. Auf jeden Fall OP Suppe löffeln und die kostenfreien Kaffee Stellen nutzen. Das beste an St. Gallen war für mich aber die Freizeit. Man kann dort ne gute ZEit verbringen.
Bewerbung
spontan etwa 3 Monate im Vorraus, über das Onlineportal