Als PJler in der klinischen Chemie ist man recht frei wie viel Arbeitsaufwand und wieviel Lernerfolg man hat. Ich habe mich im Team immer sehr willkommen und gut aufgehoben gefühlt. Im ersten Monat läuft man viel bei den MTAs mit und lernt so das ganze Labor kennen. Das kann manchmal etwas langwierig sein, weil man viel aufnehmen muss und nicht so viel selber machen kann, was ja aber auch verständlich ist. In den nächsten zwei Monaten kann man wissenschaftliche Projekte begleiten oder selbst anfangen. Parallel dazu kann man immer bei den verschiedenen Visiten mitgehen, die Knochenmarkdiagnostik mitverfolgen oder dem Diensthabenden über die Schulter schauen und Medizinische Validation mitmachen. Und wenn man möchte, kann man bei eigentlich jedem zu jedem Thema nochmal ein kleines Mikro- manchmal auch Makroteaching bekommen oder sich im Diffen üben. Ich fands prima!