Sehr gutes Tertial in der Anästhesie in Coesfeld. Nettes, familiäres Team mit guter Atmosphäre und top Betreuung. Jeder PJler bekommt einen Mentor, der insbesondere in den ersten Wochen der primäre Ansprechpartner ist. Vom ersten Tag an geht es in den OP wo unter Aufsicht Narkoseeinleitung, -Aufrechterhaltung und -Ausleitung trainiert werden. Man wird nie allein gelassen, kann aber gerade in den letzten Wochen immer eigenständiger Patienten betreuen.
Bestandteil des Tertials ist außerdem ein Monat auf der interdisziplinären Intensivstation, mit vielen spannenden Fällen. Hier ist die Betreuung naturgemäß je nach Arbeitsaufkommen etwas schwieriger, dennoch wird man wo irgendwie möglich sinnvoll in die Patientenversorgung miteinbezogen.
Insgesamt herrscht im Coesfelder Krankenhaus eine sehr kollegiale Atmosphäre mit zumeist kurzen Dienstwegen. Dies wird auch gegenüber den PJlern gelebt.
Es besteht die Möglichkeit an diversen wöchentlich stattfindenden Fortbildungen teilzunehmen (EKG, Kardiofallbesprechung, Sonokurs, Echokurs, Radiologieteaching). Weiterhin gibt es einmal im Monat eine größere Fortbildung über den ganzen Nachmittag an einem der drei Klinikstandorte (Coesfeld, Dülmen, Nottuln). Ich habe selber nach meinem PJ in der Anästhesie in Coesfeld angefangen und kann das Haus und die Abteilung nur empfehlen!