Das Tertial in der Inneren in Wolfratshausen war super, und sehr hilfreich fürs Examen!
Es ist ein insgesamt junges Team mit vielen Assistenten. Ich war die ersten 3 Wochen auf Station, dann 7 Wochen in der Notaufnahme,
und die letzten 3 Wochen auf Intensivstation (3 Wochen hab ich zum Schluss freigenommen, weil's mein letztes Tertial war). V.a. die Zeit in der Notaufnahme war absolut lehrreich, hier war ich oft die erste, die Patienten gesehen hat, konnte sie selbstständig aufnehmen und mir überlegen, was sie für Untersuchungen brauchten, und sie dann in der Mittagsbesprechung vorstellen, konnte aber auch immer jemanden erreichen bei Schwierigkeiten. Das Wissen ist genau das, was man im Examen braucht! Auf Station natürlich wie üblich relativ viel Blutabnehmen und Briefe Schreiben, konnte hier aber auch Patienten untersuchen und Aufklärungsgespräche führen. Die Zeit auf der Intensiv war auch sehr spannend, hab hier gelernt, mit dem Hämofilter einigermaßen umzugehen, mal bronchoskopiert, eine PEG Anlage gesehen, und natürlich die Visite immer mitgemacht. Hier wird viel Weaning gemacht und es gibt einen Schockraum für Schlaganfallpatienten, die über Video einem Neurologen in Großhadern vorgestellt werden.
Man sieht also ein bisschen was von allem und darf relativ viel selbstständig tun.
Sehr nettes Team und guter Kontakt mit der Pflege, v.a. in der Notaufnahme.
Bewerbung
Unkompliziert 6 Monate vorher bei Chefsekretärin mit Empfehlungsschreiben.