Das Team war im Großen und Ganzen bis auf ein paar Ausnahmen echt nett vorallem die Assistenzärzte, weil sie auch gesehen haben wieviel man arbeitet und auch was für Aufgaben und NICHT - ärtzliche tätigkeiten man gerade auf Station machen musste.
Im OP durfte man bei den Orthopäden nur Haken halten, Erklärungen gab's ab und an und bei viel Glück wurde die OP auf einen Monitor übertragen sodass man was sehen konnte. Im Trauma Team durfte man manchmal nähen. In den Sprechstunden hatte man eigene Patienten und konnte somit mehr lernen.
Insgesamt habe ich meine praktischen Fähigkeiten nicht verbessern können und bin eher enttäuscht, weil ich sehr hohe Erwartungen hatte. Orthopädie war mein Wahltertial und ich habe in famus/Nebenjob im OP deutlich mehr gelernt
. Was auch noch wichtig zu erwähnen ist dass man gerade im Vergleich zu den UHUs in der Chriurgie deutlich länger und viel öfter an den Wochenenden arbeitet. UHU bedeutet allerdings Unterhund ;-)
Vielleicht ist die Schweiz einfach nicht mein Land und ich bin zu verwöhnt aus Deutschland bezüglich Lehre und Ansehen eines PJlers. Letztlich war es eine interessante Erfahrung!