PJ-Tertial Innere in Klinikum Neuperlach (5/2018 bis 8/2018)

Station(en)
Hämatoonkologie
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Mir hat mein Innere Tertial in Neuperlach sehr gut gefallen (und das obwohl ich keine Internistin werden möchte). Ich war nur auf der hämato/onkologischen Station, obwohl nach der Hälfte des Tertials die Möglichkeit bestanden hätte auf eine andere Station (Kardio, Geriatrie etc.) zu wechseln. Ich hatte mich aber zu dem Zeitpunkt schon gut ins Team eingefunden und wollte deshalb gerne bleiben, was auch kein Problem war. Ich durfte eigene Patienten unter Aufsicht betreuen und habe Port anstechen und Nadeln legen wirklich gut gelernt :D Ich habe auch viele EKGs geschrieben und befundet und durfte selbst einige Male Knochenmark punktieren sowie auch Pleurapunktionen durchführen. Die ärztliche Betreuung war sehr gut, es war ein sehr nettes und herzliches Team, was einen gut aufgenommen hat und man hat sich nie ausgeschlossen gefühlt. Ich hatte auch eine super liebe Ärztin auf Station (die normalerweise aber in der Geriatrie in Neuperlach arbeitet) und der Abschied ist mir richtig schwer gefallen von ihr am Tertial Ende, sie hat mir soviel erklärt und ich konnte sie immer alles fragen. Auch der Stationsarzt war sehr nett und hat sich viel Zeit genommen für einen. Ich durfte regelmäßig früher gehen, zwischen 14:30 und 15 Uhr und bin eigentlich fast nie länger als 15:30 Uhr geblieben (bis auf ein paar Ausnahmen wenn wirklich viel los war, aber das war dann auch nie ein Problem). Ich musste meine Zeit dort nie "absitzen", sondern nur solange bleiben, solange ich auch etwas helfen konnte und es etwas zu tun gab und dann haben sie einen auch immer von selbst heimgeschickt! Wenn mal mehr zu tun war, bin ich natürlich auch gerne länger geblieben, aber wie gesagt, es kam nicht oft vor. (Das scheint allerdings auf anderen Stationen im Haus anders zu sein...) Es gab fast jeden Tag Fortbildungen, die auch immer statt fanden und sehr gut waren. Das Mittagessen muss ich lobend hervorheben, deutlich besser als an den Münchner Unikliniken mit einem tollen Salatbuffet. Man ist eine Woche in der Notaufnahme und eine Woche in der Radiologie (wenn man möchte). Ich habe dort wirklich viel gelernt und habe mich sehr wohl gefühlt, ich würde jederzeit wieder dort mein Innere Tertial machen und kann es nur sehr empfehlen!
Bewerbung
5 Monate vorher habe ich mir ein Empfehlungsschreiben geholt.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
EKG
Repetitorien
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Poliklinik
Blut abnehmen
EKGs
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Punktionen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1