Dies war mein erstes Tertial und ich kann Station 34 von ganzem Herzen empfehlen. Die Ärzte und Schwestern sind super nett und es macht Spaß mit ihnen zusammen zu arbeiten.
Der Tag beginnt mit Blutentnahmen, ggf Braunülen legen. Danach ist Röntgenbesprechung und im Anschluss daran die Visite. Mittags findet jeden Tag eine Besprechung aller Ärzte der Hämato-/Onkologie statt, bei der Patienten, ihre Therapie und die Vorgehensweise bei komplizierteren Fällen besprochen wird.
Auf dieser Station kann man sehr viel lernen. Neben hämato-/onkologischen Patienten sind dort auch Patienten anderer internistischer Fachrichtungen. Man nimmt viele Patienten auf, macht ausführliche Anamnesen und körperliche Untersuchungen. Unter Anleitung der Ärzte kann man viel praktisch machen, wie Aszitespunktionen, Knochenmarkspunktionen, Port anstechen. Ausserdem lernt man viel über den Umgang mit Patienten und erlebt viele Gespräche, in denen schlechte Nachrichten thematisiert und überbracht werden. Neben der Arbeit auf der Station hat man auch die Möglichkeit, Zeit in der onkologischen Ambulanz zu verbringen.
In den PJ-Fortbildungen, die Pflicht waren, wurden viele verschiedene Bereiche abgedeckt, wie Bildgebende Diagnostik, EKG und LuFu. Daneben gab es sowohl internistische als auch chirurgische Fallvorstellungen. Leider sind ein paar der Fortbildungen ausgefallen.
Das Innere Tertial auf dieser Station ist sehr zu empfehlen. Das Team ist super, die Ärzte erklären viel und stellen einem selber Fragen. Für mich war es der ideale Start in das PJ und ich wäre gerne noch länger dort geblieben.