In der Früh ist erst mal Blut abnehmen angesagt, dabei helfen die Assistenzärte auch, wenn es zu viel ist. Das essen ist scheinbar für pjler umsonst, da muss man aber evtl. extra nachfragen, weil sonst bekommt man die Essenskarte einfach nicht und muss regulär zahlen. In den Visiten wird leider von sich aus wenig erzählt und man muss aktiv und häufig nachfragen, um etwas zu lernen. Auch eigene Patienten zu bekommen erfordert viel nachfragen, sonst läuft das einfach nicht. Als ich dort PJ gemacht habe, wurde das Krankenhaus etwas umstrukturiert, insofern weiß ich nicht, wie es jetzt aussieht.
In den Funktionen wird man aktiv eingebunden und bekommt auch viel erzählt. In der Notaufnahme kann man auch selbst Patienten aufnehmen, und diese anschließend mit dem Assistenzarzt besprechen. Die Chefärzte sind sehr nett und fragen einen auch zwischendurch aus. Der PJ - Beauftragte Herr Nöschler oder so ähnlich, Name habe ich vergessen, kümmert sich wenig um einen, man braucht ihn aber eigentlich auch nicht. Je nach Assistenzarzt kann man auch schon um 12°° gehen, andere geben einem um 15:30 noch zwei Arztbriefe zu schreiben. Das war unterschiedlich.