Ganz dickes Lob an die Klinik insgesamt, die geben sich echt Mühe mit ihren PJ´lern & der Ausbildung.
Zentrale PJ-Organisation durch ein Studentensekretariat mit einer extrem freundlichen & hilfsbereiten Sekretärin, jeden Tag mindestens eine Fortbildung speziell für PJ´ler & zwar fachübergreifend auch durch solche Kliniken/Institute, die selber überhaupt keine PJ´ler haben (z. B. Patho, wirklich gut gemacht). Auch in der Anästhesie durchweg freundliche Atmosphäre & viele Leute, die sich wirklich drum kümmern, dass man etwas lernt.
Mit bürokratischem Kram wird man in der Anästhesie nicht beladen; Untersuchungen anmelden etc. fällt also weg. Stattdessen Nadel legen, Maskenbeatmen, intubieren, gelegentlich auch arterielle oder zentralvenöse Zugänge legen. Auf der Intensiv zusätzlich 1x/d Status erheben bei den Patienten, gelegentlich Verleger schreiben, je nach Station evtl. auch Patienten aufnehmen. Außerdem beim hausinternen Rea-Team mitlaufen. Notarzt-Mitfahren nach Eintragen in separate Liste möglich.
Einziges leichtes Manko: als Famulant oder PJ wird man einmal am ersten Tag eingeteilt & darf sich in der Folgezeit im OP-Trakt mit 19 Sälen irgendwie selber organisieren. Das läuft da etwas chaotisch ab, in der Mehrzahl der Fälle findet man dann aber doch einen netten Anästhesisten.
Bewerbung
Halbes Jahr. Hab´ mich nach geplatztem Auslands-Tertial vom Dekanat noch nachträglich einteilen lassen, ging problemlos.