PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Guetersloh (1/2018 bis 4/2018)
Station(en)
OP, Intensivstation, NEF
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Ich kann das Anästhesietertial im Klinikum Gütersloh nur weiterempfehlen. Das Team nimmt einen echt super auf und alle, denen ich begegnet bin, hatten auch Spaß daran mit einem Studenten zu arbeiten und Dinge zu erklären. Ich war zunächst ca. 6 Wochen im OP eingeteilt. Hier wird man jeden morgen in einen der 7 OP-Säle mit eingeteilt. Falls der Saal früher fertig war, konnte man auch einfach wechseln und manchmal auch früher nach Hause. Die Ärzte lasse einen echt viel machen. Besonders wenn man Interessen an der Anästhesie bekundet wird man gefördert und darf unter Aufsicht schnell Narkosen weitgehend selbstständig durchführen.
Später auf der Intensivstation war man ebenfalls gut eingebunden und durfte an allen Prozeduren mithelfen. So konnte ich z.B. mehrfach bei Tracheotomien zusammen mit dem Oberarzt bronchoskopieren während der Assistent die Tracheotomie durchgeführt hat. Auch ZVK-Anlagen kann man zusammen mit den Ärzten durchführen. Etwas nervig fand ich, dass auf der Intensivstation alle Kurven jeden Tag per Hand neu geschrieben werden müssen. Aber das ist hier anscheinend ärztliche Tätigkeit und wurde auf alle aufgeteilt. Zudem gibt es noch etwas Kritik für das Mittagessen. Hier sollte man vor allem ein Freund von Braten und Pilzen sein. Das gab es gefühlt schon ziemlich häufig.