Insgesamt hat mir das Tertial sehr gut gefallen. In der Regel ist man mit 1 oder 2 weiteren PJlern in der Inneren und kann sich unter Absprache mit diesen frei auf die Stationen verteilen. Es gibt eine Kardiologie, IMC, Hämato/Onko und gastroenterologische Station. Dazu kommen eine Intensivstation, ein Funktionsbereich (ÖGD, Kolo, Sono, EKG) und die ZNA. Auf Station stehen morgens die Blutabnahmen an (obwohl es teilweise auch Unterstützung durch Arzthelferinnen gibt) und danach kann man mit auf Visite gehen. Je nachdem an welchen Arzt/Ärztin man gerät und wie gut man sich anstellt, gibt es auch die Möglichkeit, eigene Patienten zu übernehmen. Mittags gibt es eine Röntgenbesprechung und danach kann man meistens Mittagessen gehen. Je nachdem was nachmittags noch ansteht, kann man früher oder später nach Hause gehen. Auf jeden Fall besteht in der Woche genug Zeit, zum Eigenstudium ;)
Die PJ-Seminare finden leider nur sehr sporadisch statt. Theoretisch gibt es 2/Woche. Da muss man aber selber sehr hinterher rennen und einige sind weniger gut als andere. Sehr gut ist allerdings das bed-side-teaching durch den Chef, wo jeweils ein PJler einen Patienten vorstellt und danach eine kurze mündliche Prüfung in der Runde simuliert wird.
Bewerbung
Bei mir noch ca. 1/2 Jahr vorher über die PJ-Koordinatoren der Uni, mittlerweile über das PJ-Portal.