Station, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Das AKH Viersen ist grade neu Lehrkrankenhaus. Ich bin die erste PJlerin dort. Alle sind unheimlich freundlich, es herrscht eine lockere entspannte Atmosphäre. Lediglich bei mancher OP- Schwester erfreut man sich als Mädel erstmal nicht so großer Beliebtheit, aber das ist, glaube ich, überall so und auch nicht so dramatisch! Man wird bei den Ärzten als Kollege angesehen und nicht als Dienstbote oder so. In jeder Fachabteilung gibt es einen OA, der hauptsächlich für die PJler Ansprechpartner ist und mit dem man die meiste Zeit unterwegs ist. Man bekommt viel erklärt und gezeigt. Wo es was interessantes zu sehen gibt, wird man hingeschickt. Die Assistenten sind auch alle super nett, erklären viel und nehmen einen auch mit. Da eher kleinere Eingriffe im OP gemacht werden, steht man auch nicht die ganze Zeit als Hakenhalter nur am Tisch. Wer also ein nettes kleines Team und Haus sucht, wo man tatsächlich was lernen kann und nicht den ganzen Tag nur Blutabnehmen, Halenhalter oder Dienstbote spielen will, ist hier genau richtig.
Es gibt einen halben Studientag pro Woche, die man sich frei einteilen kann. Unterkunft kann gestellt werden, es gibt ein eigenes Dienstzimmer mit Sofa, Telefon, Kleidung,Laptop und WLAN Zugang im ganzen Haus. Essen ist frei und man kommt auch eigentlich immer dazu. Wie bei allem ist aber auch hier Eigeninitiative gefragt!
Bewerbung
Übers PJ Portal oder direkt übers AKH, hier ist Dr. Beckerath der Hauptansprechpartner