Absolut nicht empfehlenswert.
Organisation: Als PJler ist man im OP eingeteilt mit festen Rotationen, zusätzlich 4 Wochen lang auf der Intensivstation.
Positiv
+ meist sehr nette Assistenzärzte
Negativ
- keine Aufgaben, viel Herumstehen
- die Ärzte haben so gut wie keine Unterstützung von oben, der PJler darf also oft nichts machen. Viele Hilfsarbeiten
- Intensivstation: die schlimmsten 4 Wochen des PJs. Keine Aufgaben, man stört überall, unfreundliche Oberärzte ("ich bin nicht dein Lexikon"), unfreundliches Pflegepersonal
Die Anästhesie in der Uniklinik ist keine empfehlenswerte Abteilung. Wenn möglich, sollte man aufs St. Josef oder Diakonie ausweichen. Von dort hört man Besseres. Zugänge legen und ab und an mal Intubieren sind die Höhepunkte des Tages. Auf der Intensivstation steht man sich die Füße wund, alle Ärzte sind im Stress und erklären wenig, bei den Visiten (3 h /Schicht) werden die Blutgase vorgelesen, ansonsten lernt man aber nichts.
Andere Abteilung und/oder KH suchen.